Löwenzahn als natürlicher Schutz gegen Spike-Proteine: Neue Studie zeigt vielversprechende Ergebnisse

Stärkung des Immunsystems durch Heilpflanzen: Löwenzahn, Brennnessel & Co. als wertvolle Helfer

In der Sendung Naturmedizin wurde eine neue Studie der Universität Freiburg vorgestellt, die zeigt, wie Löwenzahn die Menge an Spike-Proteinen im Körper effektiv reduzieren kann. Diese Proteine, die oft in Verbindung mit Entzündungen und chronischer Müdigkeit gebracht werden, können mit den natürlichen Inhaltsstoffen des Löwenzahns bekämpft werden. Der Gast, Peter Emmerich, ein Arzt und Biologe, erklärte, dass Löwenzahn – insbesondere in Form von Pflanzensäften – aufgrund seiner Bitterstoffe, Spurenelemente und Vitamine eine regulierende Wirkung auf den Stoffwechsel hat, die Entzündungen bekämpfen und die Leber sowie das Immunsystem stärken kann. Emmerich betonte die umfassenden Heilkräfte des Löwenzahns und empfahl die Verwendung von Pflanzensäften, die das ganze Jahr über erhältlich sind, um das Immunsystem zu unterstützen und Entzündungen einzudämmen. Die Anwendung könne besonders Menschen mit Spike-Protein-Überlastung helfen, da es eine natürliche Alternative darstellt, das Immunsystem zu fördern und das körperliche Wohlbefinden zu steigern.

Forscher der Universität Freiburg haben entdeckt, dass ein Extrakt aus gewöhnlichem Löwenzahn (Taraxacum officinale) die Bindung von SARS-CoV-2-Spike-Proteinen an ACE2-Rezeptoren in menschlichen Lungen- und Nierenzellen in vitro verhindern kann. Dieser Löwenzahnextrakt blockierte erfolgreich die Interaktion zwischen den Spike-Proteinen und den ACE2-Rezeptoren und zeigte zudem eine entzündungshemmende Wirkung, indem er die Freisetzung des entzündungsfördernden Zytokins Interleukin-6 (IL-6) unterdrückte. Dies könnte zur Verringerung der Virusaufnahme und Replikation in den Zellen beitragen.

Der Extrakt zeigte sich auch wirksam gegen mehrere mutierte SARS-CoV-2-Varianten, darunter die britische (B.1.1.7), südafrikanische (B.1.351) und brasilianische (P.1) Variante. Die Forschenden betonen jedoch, dass weitere klinische Studien nötig sind, um zu untersuchen, wie der Löwenzahnextrakt in menschlichen Körpersystemen verarbeitet wird und ob seine Wirkung im Körper ähnlich effektiv ist wie im Labor.

Löwenzahn ist nur eines von mehreren natürlichen Heilmitteln, die eine gesunde Immunantwort fördern können. Zusätzlich könnte der Löwenzahnextrakt potenziell die Infektion gänzlich verhindern, indem er den Zugang des Virus zur Zelle blockiert. Zur täglichen Einnahme könnte Löwenzahnsaft, wie etwa von Schönenberger, empfohlen werden, um die natürlichen Abwehrkräfte zu stärken, wie von Medizinern und Wissenschaftlern befürwortet.

Gesundes Körpermilieu für ein starkes Immunsystem: Die Bedeutung natürlicher Heilpflanzen

Emmerich ging näher auf die Heilwirkungen des Löwenzahns ein, dessen Bitterstoffe und Spurenelemente den Gallenfluss anregen und die Leber entlasten, was vor allem bei fettreicher Ernährung wichtig ist. Löwenzahn fördert außerdem die Harnsäureausscheidung, unterstützt die Bauchspeicheldrüse und wirkt generell positiv auf den Stoffwechsel. Er hob hervor, dass der Löwenzahn in seiner natürlichen Form – ohne Zusätze wie Konservierungsstoffe oder Alkohol – in Form von Pflanzensaft besonders effektiv ist, da die gesamte Pflanze von der Wurzel bis zur Blüte verarbeitet wird, was ihre Heilkraft maximiert.

Ein weiteres Thema war die Rolle von Löwenzahn und anderen Heilpflanzen wie Brennnessel, Schwarzem Rettich und Artischocke in Entgiftungskuren, die saisonal als Frühjahr- und Herbstkur angewendet werden können. Emmerich empfahl, den Löwenzahnsaft über mehrere Wochen einzunehmen, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen, und erklärte, dass viele Menschen damit eine Verbesserung in ihrem Energiehaushalt und ihrem allgemeinen Wohlbefinden verspüren.

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Er thematisierte auch die Bedeutung des Immunsystems und seine Erhaltung. Löwenzahn kann hier ebenfalls unterstützend wirken, da er eine milde entzündungshemmende Wirkung hat, was besonders bei Menschen mit chronischer Müdigkeit und anderen Beschwerden helfen kann, die durch eine Überlastung des Immunsystems oder chronische Entzündungen hervorgerufen werden. Emmerich erklärte, dass eine dauerhafte Stärkung des Immunsystems durch regelmäßige Anwendungen von Heilpflanzen, gesunde Lebensgewohnheiten und Kuren möglich sei.

Abschließend wurde über die Bedeutung eines harmonischen „Milieus“ im Körper gesprochen, das maßgeblich beeinflusst, wie gut der Körper Krankheitserreger abwehren kann. Diese Erkenntnis beruht auf den Arbeiten von Forschern wie Pasteur, die hervorhoben, dass nicht nur der Erreger, sondern das Umfeld im Körper entscheidend ist. Emmerich rief dazu auf, Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen, das Immunsystem aktiv zu pflegen und bewährte Heilpflanzen wie Löwenzahn als wertvolle Hilfe zu betrachten, um das Wohlbefinden und die Widerstandskraft nachhaltig zu unterstützen.

Eine aktuelle deutsche Studie der Universität Freiburg hat untersucht, wie Löwenzahnextrakt die Bindung von SARS-CoV-2-Spike-Proteinen an den ACE2-Zelloberflächenrezeptor beeinflusst. Die Forscher fanden heraus, dass ein wasserbasierter Extrakt aus Löwenzahnblättern die Interaktion zwischen dem Spike-Protein und dem ACE2-Rezeptor in menschlichen Lungen- und Nierenzellen hemmen kann. Dieser Effekt zeigte sich auch bei verschiedenen Mutationen des Virus, darunter D614G, N501Y, K417N und E484K.
GF FREIBURG https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2021.03.19.435959v1.full

Die Studie legt nahe, dass Löwenzahnextrakt potenziell zur Prävention von SARS-CoV-2-Infektionen beitragen könnte. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Ergebnisse aus Laboruntersuchungen stammen und weitere klinische Studien erforderlich sind, um die Wirksamkeit und Sicherheit beim Menschen zu bestätigen.

1. Hintergrund und Ziel der Studie

Die Studie untersucht den Einsatz von Löwenzahn (Taraxacum officinale) als möglichen natürlichen Schutz gegen SARS-CoV-2. Im Fokus steht dabei die Fähigkeit des Löwenzahnextrakts, die Interaktion zwischen dem Spike-Protein des Virus und dem ACE2-Rezeptor auf menschlichen Zellen zu blockieren. Diese Hemmung könnte theoretisch die Infektion von Zellen durch das Virus verhindern.

2. Methodik: Verwendung von In-vitro-Tests

Die Forschenden verwendeten In-vitro-Methoden mit menschlichen Nieren- und Lungenzellen, die den ACE2-Rezeptor exprimieren, um die Effektivität des Löwenzahnextrakts zu testen. Der Extrakt wurde auf seine Fähigkeit hin untersucht, die Bindung von SARS-CoV-2-Varianten, einschließlich D614G, N501Y und anderen Mutationen, an den ACE2-Rezeptor zu verhindern.

3. Ergebnisse: Effektive Hemmung durch Löwenzahnextrakt

Die Ergebnisse zeigen, dass der Löwenzahnextrakt die Bindung des Spike-Proteins an den ACE2-Rezeptor signifikant hemmen kann. Diese Wirkung war sowohl bei der ursprünglichen Form des Spike-Proteins als auch bei mutierten Formen nachweisbar. Zudem blockierte der Extrakt die virustriggerte Ausschüttung entzündlicher Zytokine wie IL-6.

4. Bedeutung für die SARS-CoV-2-Prävention

Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass Löwenzahnextrakt ein potenzielles Präventionsmittel gegen SARS-CoV-2 sein könnte. Da die Studienergebnisse jedoch ausschließlich aus Laborversuchen stammen, sind weitere klinische Studien notwendig, um die Relevanz und Sicherheit für den Einsatz am Menschen zu validieren.

5. Schlussfolgerungen und zukünftige Forschung

Die Forscher sehen im Löwenzahnextrakt einen vielversprechenden Ansatz zur Prävention von COVID-19, insbesondere durch seine Fähigkeit, an verschiedene Spike-Protein-Mutationen zu binden. Angesichts der schnellen Entwicklung von Virusvarianten empfehlen die Autoren weitere Untersuchungen, um die Wirksamkeit und Anwendungsbereiche des Löwenzahnextrakts in der klinischen Praxis zu evaluieren.

Löwenzahn als natürlicher Schutz gegen Spike-Proteine Neue Studie zeigt vielversprechende Ergebnisse

Quelle: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2021.03.19.435959v1.article-info

Die Studie untersucht die Wirksamkeit eines wasserbasierten Extrakts aus Löwenzahnblättern (Taraxacum officinale) zur Blockierung der Bindung von SARS-CoV-2-Spike-Proteinen an den ACE2-Rezeptor auf menschlichen Zellen. Dieser Effekt wurde in vitro an Nieren- und Lungenzellen getestet und zeigte, dass der Löwenzahnextrakt die Interaktion zwischen dem Spike-Protein und dem ACE2-Rezeptor verhindert. Die Forscher stellten fest, dass dieser Effekt auch bei verschiedenen mutierten Virusvarianten, darunter die britische, südafrikanische und brasilianische Variante, auftritt.

Der Extrakt hinderte darüber hinaus SARS-CoV-2-pseudotypisierte Lentiviruspartikel daran, sich an Lungenzellen zu binden und blockierte eine entzündliche Reaktion, die durch die Sekretion von Interleukin-6 ausgelöst wird. Die Ergebnisse lassen darauf schließen, dass der Löwenzahnextrakt potenziell zur Vorbeugung von SARS-CoV-2-Infektionen genutzt werden könnte, da er den Eintritt des Virus in die Zellen blockiert und somit die virale Replikation verhindert.

Die Studie hebt hervor, dass Löwenzahnextrakt und andere natürliche Substanzen wie Nobiletin, Neohesperidin und Glycyrrhizin ebenfalls die Bindung von Spike-Proteinen an ACE2-Rezeptoren blockieren können. Die Autoren betonen, dass der Einsatz natürlicher Heilpflanzen eine sichere und wirksame Präventionsmethode für zukünftige Virusvarianten darstellen könnte.

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